Wir Wahlärzte Steiermark kandidieren deshalb wieder in der Kurie der angestellten Ärzte.

Wir nominieren für die ÄK-Wahl 2022 folgende Persönlichkeiten als Spitzenkanditaten:

OA Dr. Engelbert Aspeck
Univ. Klinikinikum LKH Graz
Abteilung für Neurologie und
Praxis in Voitsberg

Dr. Martina Kogler
FÄ für Innere Medizin/Cardiologie
Leiterin des Ambulatorium f. Innere Medizin ÖGKST in Graz und Wahlarztpraxis in Graz

PD Dr. med. Patrizia Kump
Univ. Klinikikum LKH Graz
Abteilung für Gastroenterologie und Praxis bei den Kreuzschwestern

PD Dr. med.Udo Anegg
Univ. Klinikum LKH Graz
Abteilung für Thoraxchirurgie und Praxis in Leibnitz und Graz

Die vergessenen 600 Ärztinnen und Ärzte der Steiermark …

… der MedUni, der KAGES, der PKA und der Sozialversicherungen.

Die Mehrheit der Wahlarztpraxen in der Steiermark, nämlich fast 600, werden von angestellten Ärztinnen und Ärzten geführt.

Durch diese Diversität bedingt, findet sich die standespolitische Zuständigkeit entweder in der Kurie der angestellten Ärzte oder der niedergelassenen Ärzte wieder (je nachdem, in welchen Wahlkörper gewählt wird).

Das bedeutet in der Praxis aber, dass die Problematik einerseits angestellt und doch selbstst ndig zu sein,
in der Gesamtheit seitens der Kammerfunktionäre nicht wahrgenommen wird. Es ist aber für diese ÄrztInnen nicht unerheblich, ob sich jemand mit oft erheblichen finanziellen oder persönlichen Einsatz in diese Doppelrolle begibt. So findet einerseits nur das Dienstrecht oder der Kollektivvertrag Anwendung
und andererseits die freie Ärztliche Tätigkeit zum Teil eingeschränkt durch Kassenvorgaben und Qualitätssicherung.

Nur durch diese NICHTVERTRETUNG konnte es passieren, dass es im Jahr 2020 zum Lockdown für Wahlarztordinationen der angestellten ÄrztInnen kam.

 

Diese Versorgungsrelevanz muß endlich vonseiten der Dienstgeber, seien es das Land Steiermark, die Privatkrankenanstalten oder die Sozialversicherungen, zur Kenntnis genommen werden.

Die niedergelassenen Wahlärztinnen und Wahlärzte leisten über 50 % der Kurien-Umlage, die Abbildung der Interessen dieser Ärztegruppe in der Kurien-Politik heißt aber:
Nicht einmal ignorieren!

Das haben die Wahlärztinnen und Wahlärzte in der Steiermark nicht verdient!!

Ihr Dr Martin G.Millauer
Obmann der Wahlärzte Steiermark

Martin G.Millauer
Obmann
Wahlärzte Steiermark
FA für Innere Medizin

Wir fordern ein Ende des Vorschriftendschungels, wie alte Verträge, Kollektivverträge, Nebenbeschäftigungsverbote
oder Einschränkungen wie Stundenbegrenzungen uä., sodass jeder, der es will, ungehindert einer privatärztlichen Tätigkeit nachkommen kann.

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Die wahlärztliche NICHT-Vertretung

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